Obligatorisches Programm

Schiesspflichtig sind:
Soldaten, Gefreite, Korporale, Wachtmeister, Oberwachtmeister und Subalternoffiziere (Lt/Oblt) bis zum Ende des Jahres vor der Entlassung aus der Militärdienstpflicht, längstens jedoch bis zum Ende des Jahres, in dem sie das 34. Altersjahr vollenden.
Im Entlassungsjahr besteht keine Schiesspflicht mehr.

Die Schiessübung ist jährlich zu absolvieren.

Subalternoffiziere können zwischen dem Obligatorischen Programm 300 Meter (Stgw) oder 25 Meter (Pistole) wählen. Bestehen sie die Schiesspflicht auf die Distanz 25 Meter nicht, so müssen sie das obligatorische Programm auf 300 Meter schiessen.

Von der Schiesspflicht dispensiert sind:

Alle Armeeangehörige,
die im betreffenden Jahr mindestens 45 Tage besoldeten Militärdienst leisten.
die nach dem 31. Juli aus dem Auslandurlaub zurückkehren und/oder wieder in die Armee eingeteilt wurden.
die von einer medizinischen Untersuchungskommission (UC) bis nach dem 31. Juli dispensiert wurden.
deren persönliche Waffe vorsorglich abgenommen wurde und bis zum 31. Juli noch nicht zurück erhalten haben.

Diese Angaben sind ohne Gewähr.
Es gelten ausdrücklich die Vorschriften des Bundes

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